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BUGA 2029: Das Veranstaltungskonzept

Die BUGA 2029 wird die erste dieser Art werden: eine Gartenschau, die 67 Flusskilometer und zahlreiche Kommunen in zwei Bundesländern bespielt. Veranstaltungen bieten Möglichkeiten, die Welterbe­Region in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren.

Die BUGA 2029 wird 67 Flusskilometer bespielen. (Foto: Piel media)

Erweiterte Dezentralität

Die Kern-Ausstellungsbereiche der BUGA 2029 werden an wenigen Standorten vor einer hochattraktiven landschaftlichen Kulisse realisiert. Das erfordert und ermöglicht es, die dezentrale Grundidee der BUGA im Oberen Mittelrheintal noch breiter aufzufächern, indem die Zwischenräume intensiv bespielt werden. Die »Schwimmenden Blumenhallen« fungieren dabei als Schnittstelle zwischen Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept, denn sie lösen die räumliche Fixierung dieser zentralen BUGA-Infrastruktur auf und wandeln sich von der tradierten Dauerausstellungsfläche zum temporären Ereignis an vielen verschiedenen Orten.

Die Zwischenräume, Talhänge und Höhen werden in das Veranstaltungskonzept integriert. Es sieht kein intensives Programm in den Kernzonen der Ausstellung vor. Das ist ein Novum, aber kein Wagnis, denn noch nie fanden die zentralen gärtnerischen Ausstellungsbereiche einer Bundesgartenschau in einem so einmaligen kulturlandschaftlichen Setting statt. Diese besondere Konstellation öffnet Spielräume an anderen Orten und ermöglicht ein Veranstaltungskonzept auf fünf Ebenen.

Fünf Ebenen für ein Veranstaltungskonzept

Kulturuferfest Bingen. (Foto: Piel media)
Etablierte Veranstaltungen wie beispielsweise Konzerte in der Festung Ehrenbreitstein sollen während der BUGA stattfinden. (Foto: Piel media)

Rhein in Flammen. (Foto: Thomas Frey)

  • In unserer Serie beleuchten wir auf Basis der aktualisierten Machbarkeitsstudie (PDF) die Möglichkeiten und Auswirkungen der Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal. Bisher erschienen:

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