Die Vorbereitungen zur BUGA 2029 liegen – trotz der Corona-Pandemie – voll im Zeitplan. Das teilte Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß als Beauftragte der Landesregierung für das Zukunftsprojekt bei einem Besuch des Oberen Mittelrheintals mit.
Die BUGA 2029 wird die erste dieser Art werden: eine Gartenschau, die 67 Flusskilometer und zahlreiche Kommunen in zwei Bundesländern bespielt. Veranstaltungen bieten Möglichkeiten, die WelterbeRegion in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren.
Geschichte und Landschaft sind im Süden des Rheintals am Übergang zu Rheingau und Rheinhessen eng miteinander verknüpft. Burgen, Denkmale, hübsche Orte und Weinberge erzählen von Besiedlung, Arbeit und kriegerischen Auseinandersetzungen. Vorhandene touristische Strukturen können durch die BUGA 2029 in einen neuen Kontext gerückt werden.
Eine Gartenschau ist eine große Chance, um in Städten und Gemeinden zahlreiche Projekte zu verwirklichen, die weit über den Zeitraum der Veranstaltung hinaus wirken. Das haben die Erfahrungen mit Gartenschauen am Rhein in Bingen oder Koblenz eindrucksvoll bewiesen.
Wie könnten Touristen in den Steilhängen des Oberen Mittelrheintals übernachten? Studierende der Hochschule Mainz haben sich darüber Gedanken gemacht – und erste Konzepte erstellt. Jetzt zeigt eine Ausstellung die Ergebnisse.
BUGA-Veranstaltungen bieten die Bühne, die Welterbe-Region in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren.
Geschichte und Landschaft sind im Süden des Rheintals am Übergang zu Rheingau und Rheinhessen eng miteinander verknüpft. Vorhandene touristische Strukturen können durch die BUGA 2029 in einen neuen Kontext gerückt werden.
Das Alleinstellungsmerkmal und gleichzeitig ein die Region verbindendes Element der Bundesgartenschau 2029 sollen die Angebote der »Schwimmenden Blumenhalle« sein.
Ehrenamtliche Strukturen in Verwaltungen, viele Angebote der Daseinsfürsorge in direkter Nachbarschaft, »Kirchturmdenken« und keine abgestimmte Strategie in der Entwicklung: Die interkommunale Kooperation muss besser werden!
Für ein atmosphärisches und identitätsgebundenes Konzept in Ausstellung und Struktur wurden die Zweckverbandskommunen einbezogen. In einem umfangreichen Aufruf sollten mögliche Flächenbausteine identifiziert werden. Die Mithilfe der Region war gefragt.