Zwei Städte, eine Zukunft! Die Bundesgartenschau 2029 präsentiert ein innovatives Format, um frische Impulse für die Entwicklung der Schwesterstädte Sankt Goar und Sankt Goarshausen zu setzen. Dazu gibt es zwei Info-Abende für Bürgerinnen und Bürger.
Wanderexperte Manuel Andrack nimmt seine Gäste beim Buga-Wandertag am Samstag, 12. Oktober, ab 18 Uhr mit auf eine unterhaltsame und inspirierende Reise zu den deutschen Wanderglücksorten – mit dem Schwerpunkt Mittelrhein.
Foto: manuel-andrack.de
Wandern macht glücklich, das ist bekannt. Aber was genauso sind die Glücksfaktoren?
Das erste Bürgerprojekt der Bundesgartenschau 2029 ist gestartet: Die „Schöpp un Hack-Freunde Rhens“ und die Stadt haben das gemeinsam mit dem Team BUGA 2029 erarbeitete Konzept bei einer Feierstunde mit mehr als 60 Gästen präsentiert. Das florale Gestaltungskonzept trägt den Titel „Buntes Band“.
Ein dynamisches Team arbeitet kontinuierlich daran, Modelle für die Zukunft zu erarbeiten: Die Hochschule Geisenheim, die Technische Hochschule Bingen sowie die Hochschule und die Universität Koblenz arbeiten im Zuge der Bundesgartenschau 2029 verstärkt zusammen. Alle vier Hochschulen haben BUGA-Koordinatoren. Auch Bürger können sich engagieren.
Knapp fünf Jahre vor dem Beginn der BUGA 2029 im Mittelrheintal verleiht das Land Rheinland-Pfalz der Bundesgartenschau und dem Welterbe Oberes Mittelrheintal mit einer deutlichen Ausweitung der Landesförderung weiteren Schub.
Brennpunkt Klimawandel: Wie wirkt sich die Hitze auf unser kulturelles Erbe aus und welche Lösungsansätze gibt es? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein Buga-Dialog am Montag, 24. Juni, in der Stadthalle Boppard. Anmeldungen sind bis 17. Juni möglich.
Die Halbzeit steht bevor: Am 2. Juli 2024 feiert die Bundesgartenschau Oberes Mittelrheintal 2029 gGmbH ihren fünften Geburtstag. In knapp fünf Jahren wird das Sommerfest in der Welterbe-Region eröffnet. Seit zwei Jahren hat die in Mainz gegründete Projektgesellschaft ihren Sitz in Oberwesel.
Eine neue grüne Oase des Stadt- und Parklebens entsteht begleitend zur Bundesgartenschau 2029 am Rheinufer in Rüdesheim. Der Siegerentwurf für die behutsame Weiterentwicklung des Hafenparks steht fest. Unter dem Arbeitstitel „Ensemble“ entsteht ein facettenreicher Park, der die strenge Trennung zum angrenzenden Freizeitpark aufhebt und zum Entdecken lokaler Geschichte und Geschichten einlädt.
Um Lösungen für Leerstände im Oberen Mittelrheintal zu finden, arbeitet die Bundesgartenschau 2029 weiterhin mit der Universität Koblenz zusammen. Das bürgerwissenschaftliche Projekt „Urbane Lücken“ ist gestartet.
Wie kann eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft im Welterbe Oberes Mittelrheintal angesichts des Klimawandels gestaltet werden? Zu dieser Thematik tauschte sich die Bundesgartenschau 2029 beim 2. Buga-Dialog mit Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft in der Rheinfelshalle in St. Goar aus. Ziel ist, einen schonenden Umgang mit der Ressource Wasser zu entwickeln, um auch öffentliche und private Grünräume zu gestalten und erhalten zu können.