Das Team BUGA 2029 ist unter die Winzer gegangen: Die BUGA Oberes Mittelrheintal 2029 gGmbH bewirtschaftet jetzt einen eigenen Weinberg im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Den ersten BUGA-Wein wird es 2022 geben. Das neue Weingut will aber natürlich keine Konkurrenz zu anderen Winzern sein, sondern als Multiplikator unterstützen.
Der Häusener Kran in St. Goarshausen erstrahlt in neuem Glanz. Nach dem endgültigen Abschluss der Sanierungsarbeiten wird die Entwicklungsagentur (EA) Rheinland-Pfalz Eigentümerin des Industriedenkmals. Kran, Gelände und Hafen sollen gestalterisch in die BUGA 2029 integriert werden.
Auf dem Weg zur BUGA 2029 im Oberen Mittelrheintal reihen sich die historischen Ereignisse aneinander: Nach den abschließend einstimmigen Beschlüssen im Welterbe-Zweckverband und der Berufung des Landschaftsarchitekten Berthold Stückle zum Geschäftsführer im Herbst vergangenen Jahres hat sich jetzt der Aufsichtsrat zu seiner konstituierenden Sitzung in der Stadthalle Boppard getroffen.
Das BUGA-Land Oberes Mittelrheintal ist Modellregion im Projekt „Kulturregionen Rheinland-Pfalz“. Die vierte und abschließende Fachtagung dazu widmet sich am 27. Januar dem Thema „Kultur als Beweger“ und zeigt auf, welche Wechselwirkungen zwischen Kultur und Tourismus beziehungsweise Wirtschaft bestehen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Im Turnus von zwei Jahren wechselt der Vorsitz der Gesellschafterversammlung der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG). Für die ab Januar 2021 beginnende neue Amtszeit wurde Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) gewählt.
Das Projekt BUGA 2029 ist ein „Mutmacher“ für das Welterbe Oberes Mittelrheintal in Zeiten der Corona-Krise. Trotz der Pandemie ist die Vorbereitungsphase zum Jahresende 2020 abgeschlossen. Mit dem neuen Geschäftsführer Berthold Stückle startet die Bundesgartenschau 2029 gGmbH im neuen Jahr in die Durchführungsphase.
Manch ein Burggarten im Oberen Mittelrheintal weist „in Ketten gelegte Felsen“ in der Umgebung auf, andere wurden von den Gebrüdern Grimm beschrieben – zu vielen Burggärten gibt es interessante Besonderheiten. Eine Übersicht.
Beim Thema Gartenschauen ist Berthold Stückle der richtige Mann. Seit 32 Jahren beschäftigt er sich mit der integrativen Stadt- und Regionalentwicklung in Verbindung mit den Großveranstaltungen. In den vergangenen zwölf Jahren hat er die erfolgreichen Gartenschauen in Koblenz 2011 und in Heilbronn 2019 als Technischer Leiter und Prokurist maßgeblich mitgeprägt.
Fast 2800 Fahrradstellplätze werden laut Bedarfsanalyse im Oberen Mittelrheintal noch benötigt. Gefördert werden diese von der Deutschen Bahn (DB) und dem Bundesumweltministerium (BMU) mit der Initiative „BIKE+RIDE“. Dazu gibt es eine Info-Veranstaltung für Kommunen.
Die Burggärten im Oberen Mittelrheintal weisen in ihrem Erhaltungszustand größere Unterschiede auf als zunächst erwartet. Von Ruinen wie der Ruine Fürstenberg bis zur nahezu vollständig rekonstruierten Anlage von Schloss Stolzenfels reicht die Bandbreite.