Beim Thema Gartenschauen ist Berthold Stückle der richtige Mann. Seit 32 Jahren beschäftigt er sich mit der integrativen Stadt- und Regionalentwicklung in Verbindung mit den Großveranstaltungen. In den vergangenen zwölf Jahren hat er die erfolgreichen Gartenschauen in Koblenz 2011 und in Heilbronn 2019 als Technischer Leiter und Prokurist maßgeblich mitgeprägt.
Fast 2800 Fahrradstellplätze werden laut Bedarfsanalyse im Oberen Mittelrheintal noch benötigt. Gefördert werden diese von der Deutschen Bahn (DB) und dem Bundesumweltministerium (BMU) mit der Initiative „BIKE+RIDE“. Dazu gibt es eine Info-Veranstaltung für Kommunen.
Die Burggärten im Oberen Mittelrheintal weisen in ihrem Erhaltungszustand größere Unterschiede auf als zunächst erwartet. Von Ruinen wie der Ruine Fürstenberg bis zur nahezu vollständig rekonstruierten Anlage von Schloss Stolzenfels reicht die Bandbreite.
Das Obere Mittelrheintal hat noch Potenzial bei der Vermarktung als Urlaubsziel. Das zeigt eine repräsentative Analyse der ift Freizeit- und Tourismusberatung im Auftrag der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz: Weniger als eine Autostunde entfernt geht der Bekanntheitsgrad massiv zurück. Das Image ist teilweise angestaubt.
Zu Beginn der Untersuchung war völlig unklar, ob und wenn ja, in welchen Epochen Gärten fester Bestandteil einer Burganlage waren. Die Auswertung der Recherche hat jedoch ergeben, dass sich bei den untersuchten Burganlagen die Historie der Gärten teilweise bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt.
Tiefere Fahrrinnen zwischen der Loreley und Mainz sollen künftig dafür sorgen, dass mehr Güter auf dem Mittelrhein befördert werden können. Die Konsultationsphase des Projekts ist abgeschlossen. Eingeflossen sind Aspekte aus Schifffahrt, Naturschutz und Wasserwirtschaft sowie Interessen der Anlieger, des Welterbes und der BUGA 2029.
Bei welchen Burganlagen im Oberen Mittelrheintal sind Burggärten nachweisbar und bei welchen nicht? Eine Übersicht.
Jetzt ist die Bundesgartenschau 2029 endgültig beschlossene Sache: Die Versammlung des Welterbe-Zweckverbandes hat die dafür notwendigen Änderungen in der eigenen Satzung beschlossen und dem Durchführungsvertrag zwischen BUGA 2029 GmbH, Zweckverband und Deutscher Bundesgartenschau GmbH (DBG) einstimmig zugestimmt.
Wie gut sind Kommunen, Kulturträger und Kulturschaffende im Welterbe Oberes Mittelrheintal vernetzt? Und was muss daran noch verbessert werden, um sich als Kulturregion zu profilieren? Eine Studie der Technischen Universität Kaiserslautern soll diese Fragen klären.
Unser Zukunftsprojekt im Oberen Mittelrheintal nimmt weiter Fahrt auf: In 18 Schritten soll die BUGA 2029 zum Erfolg geführt werden. So sieht das Ablauf- und Organisationschema der BUGA 2029 gGmbH aus.