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Erste Halbzeit geschafft: BUGA 2029 startet ins achte Jahr der Vorbereitung

2015 wurde die Idee öffentlich und bis zur Bundesgartenschau 2029 waren es damals 14 Jahre. Jetzt ist die erste Halbzeit geschafft und das Gartenschau-Projekt liegt im Zeitplan.

Foto: BUGA 2029

Seit sieben Jahren wird das Projekt BUGA 2029 im Oberen Mittelrheintal entwickelt und liegt dabei weiterhin im Zeitplan. Am 31. Mai 2022 ist es genau sieben Jahre her, dass Innenminister Roger Lewentz die Idee für eine Bundesgartenschau in der ganzen Welterbe-Region öffentlich bekanntgab. Am 1. Juni 2022 beginnt für für das Buga-Projekt die „2. Halbzeit“.

„Ich freue mich dass die BUGA-Idee von Beginn an in der ganzen Region mit einer positiven Grundstimmung sowie großen Erwartungshaltungen an die Entwicklung auf beiden Rheinseiten zwischen Koblenz und Bingen/Rüdesheim verknüpft wurde. Denn die BUGA 2029 wird ein entscheidender Baustein werden, um das Obere Mittelrheintal fit für die Zukunft machen. Das Projekt ist deshalb auch Bestandteil des von der UNESCO für das Welterbe geforderten Managementplans, der zurzeit erstellt wird. Parallel zur BUGA, durch deren Budget 108 Millionen Euro ins Mittelrheintal fließen, sollen weitere Infrastrukturprojekte vorangetrieben werden“, sagte Innenminister Roger Lewentz.

Buga-Geschäftsführer Rainer Zeimentz ist zufrieden, dass die Gesamtplanung des Regionalentwicklungsprojekts weiter im Zeitplan liegt. Noch in diesem Jahr sollen die ersten von mehreren Gestaltungswettbewerbe ausgelobt werden. Voraussichtlich ab Sommer 2023 werden dann die von einer Jury ausgewählten Sieger vorgestellt. Nach den Genehmigungsverfahren könnten dann 2025 die Bagger rollen.

Was bis zur BUGA-Eröffnung an neuen Attraktionen und Strukturen geschaffen wird, soll der Region noch mehr als zwei Jahrzehnte Auftrieb verleihen. Dass das möglich ist, haben bereits zwei erfolgreiche Gartenschauen in Rheinland-Pfalz gezeigt: die Landesgartenschau 2008 in Bingen und die BUGA 2011 in Koblenz.

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