Bürgermeister Klaus Zapp und der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Frank Kilian, haben die Ausstellung zur BUGA 2029 in Rüdesheim eröffnet. Dort ist die Ausstellung bis Sonntag, 27. September, in der „Asbachgasse“ in der ehemaligen Brennhalle zu sehen. Die Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 18 Uhr.
Die BUGA 2029 wird die erste dieser Art werden: eine Gartenschau, die 67 Flusskilometer und zahlreiche Kommunen in zwei Bundesländern bespielt. Veranstaltungen bieten Möglichkeiten, die WelterbeRegion in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren.
Geschichte und Landschaft sind im Süden des Rheintals am Übergang zu Rheingau und Rheinhessen eng miteinander verknüpft. Burgen, Denkmale, hübsche Orte und Weinberge erzählen von Besiedlung, Arbeit und kriegerischen Auseinandersetzungen. Vorhandene touristische Strukturen können durch die BUGA 2029 in einen neuen Kontext gerückt werden.
Eine Gartenschau ist eine große Chance, um in Städten und Gemeinden zahlreiche Projekte zu verwirklichen, die weit über den Zeitraum der Veranstaltung hinaus wirken. Das haben die Erfahrungen mit Gartenschauen am Rhein in Bingen oder Koblenz eindrucksvoll bewiesen.
Seit 2008 war das Obere Mittelrheintal zweimal Austragungsort einer Gartenschau. Jedes Mal wurden die Erwartungen übertroffen. Auch die erste länderübergreifende Gartenschau an der Havel zog mehr als eine Million Gäste an. Das stimmt zuversichtlich für das Jahr 2029.
Verkehr, Tourismus, Digitalisierung, Demografie und der Wandel der Kulturlandschaft stellen das Obere Mittelrheintal vor viele Herausforderungen. Die BUGA 2029 kann den entscheidenden Anstoß zu deren Lösung geben.
Eine zweite Station der Wanderausstellung „Bundesgartenschau 2029: Unsere BUGA beginnt jetzt!“ hat Innenminister Roger Lewentz am Mittwochabend im Kulturhaus in Bingen eröffnet. Nach der Festung Ehrenbreitstein in der vergangenen Woche war nun das südliche Tor zum Welterbe Oberes Mittelrheintal an der Reihe.
In zwei Ausstellungen informieren wir von Mitte und Ende September an über die große Chance zur Weiterentwicklung der Region Oberes Mittelrheintal.
1,8 Millionen erwartete Besuche, drei Schwerpunktbereiche, zahlreiche Einzelstandorte auf 67 Kilometern – und all das in einem engen Flusstal und seinen weitläufigen Höhen in Hunsrück, Taunus und Ausläufern des Westerwaldes. Der intelligenten Steuerung der Besucherströme der BUGA 2029 kommt da eine überragende Bedeutung zu.
Geschichte und Landschaft sind im Süden des Rheintals am Übergang zu Rheingau und Rheinhessen eng miteinander verknüpft. Vorhandene touristische Strukturen können durch die BUGA 2029 in einen neuen Kontext gerückt werden.