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Wieder auf Tour: Loreleystadt zeigt die BUGA-Ausstellung

Die Wanderausstellung „Bundesgartenschau 2029: Unsere BUGA beginnt jetzt!“ ist wieder in mehreren Ausführungen auf Tour. Am Sonntag, 13. Juni, wurde sie in der „Galerie Stadtmühle“ in St. Goarshausen eröffnet. Noch bis Mitte Juli ist sie außerdem im Museum des Kulturhauses Oberwesel zu sehen.

BUGA-Ausstellung St. Goarshausen
Freuen sich über die Ausstellung zur BUGA 2029 in der Loreleystadt (von links): die Eheleute und Galerie-Eigentümer Siegbert und Evelyn Sattler, Stadtbürgermeister Nico Busch und VG-Bürgermeister Mike Weiland. Foto: BUGA 2029

In der Loreleystadt wird die Ausstellung in der Galerie Stadtmühle, Dolkstraße 11 von Sonntag, 13. Juni, bis Sonntag, 12. September, gezeigt. Geöffnet ist immer sonntags von 13 bis 17 Uhr. Infos über die Galerie gibt es unter www.evelynsattler.de.

„Gerne habe ich die BUGA-Ausstellung in die Stadtmühle vermittelt, wollen wir doch in möglichst vielen Gemeinden und Städten im Tal den Gemeinschaftssinn für das Großereignis im Jahr 2029 in unserer Heimat wecken und den noch sehr arbeitsintensiven Weg dorthin als Verwaltung bestmöglich unterstützen“, sagt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley und stellvertretende BUGA-Aufsichtsratsvorsitzende Mike Weiland. Die BUGA müsse als Chance und Investitions- und Konjunkturpaket zur Modernisierung des Oberen Mittelrheintales genutzt werden. Demnach seien auch gemeinschaftliche Veranstaltungen – wie hier mit der Stadt – mit Stadtbürgermeister Nico Busch sehr zu begrüßen.

Die BUGA-Schau veranschaulicht, wie eine Bundesgartenschau auf einer Strecke von 67 Rheinkilometern aussehen könnte. Das Budget der BUGA 2029 umfasst 108 Millionen Euro. Welche Potenziale eine Bundesgartenschau im Welterbe hat, wie das Ausstellungskonzept gestaltet sein könnte, welche Standorte geeignet wären – das alles zeigen Informationstafeln.

Die BUGA eröffnet dem Oberen Mittelrheintal die Chance, Projekte für eine bessere Infrastruktur und den Tourismus unter Termindruck bis 2029 koordiniert und zügig umzusetzen. Dazu zählten neben Reisezielen auch neue Mobilitätskonzepte, hochwertiges Gastgewerbe und digitale Hochgeschwindigkeitsnetze. Schon die BUGA 2011 in Koblenz und die Landesgartenschau 2008 in Bingen haben eindrucksvoll bewiesen, dass auch in den Folgejahren mehr Besucher kommen und häufiger in der Region übernachten.

Um ihren Ort „BUGA-fit“ zu machen, sollten die Kommunen bereits jetzt ihre eigenen Ziele definieren und Fördermöglichkeiten zu deren Finanzierung ausloten. Dabei gelte es, Angebote für Einwohner und Gäste zu schaffen. Dazu gehören unter anderem Überlegungen zu öffentlichen Räumen und Grünflächen, Inwertsetzung von kulturellem Erbe und Freizeitangeboten sowie Gastgewerbe und touristische Organisationsstruktur. Die 2017 erstellte Machbarkeitsstudie steckt voller Ideen, wie bei der BUGA 2029 das ganze Welterbetal bespielt werden kann.

Das Museum im Kulturhaus Oberwesel ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es unter www.kulturhaus-oberwesel.de.

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