Jetzt ist die Bundesgartenschau 2029 endgültig beschlossene Sache: Die Versammlung des Welterbe-Zweckverbandes hat die dafür notwendigen Änderungen in der eigenen Satzung beschlossen und dem Durchführungsvertrag zwischen BUGA 2029 GmbH, Zweckverband und Deutscher Bundesgartenschau GmbH (DBG) einstimmig zugestimmt.
Unser Zukunftsprojekt im Oberen Mittelrheintal nimmt weiter Fahrt auf: In 18 Schritten soll die BUGA 2029 zum Erfolg geführt werden. So sieht das Ablauf- und Organisationschema der BUGA 2029 gGmbH aus.
Eine klare Stimmung Pro-BUGA 2029 signalisieren weiterhin die politischen Gremien im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Über die finale Verfahrensweise beim Eigenanteil der Kommunen für die Bundesgartenschau sind die ersten Entscheidungen gefallen: Einstimmig waren bereits der Stadtrat Bacharach und der Ortsgemeinderat Weyer (VG Loreley) dafür.
Die Machbarkeitsstudie hat das Konzept, die Organisation und Finanzierung der BUGA 2029 GmbH präzisiert. Die Projektgesellschaft wurde im Juli 2019 gegründet. Die kommissarische Geschäftsführung hat zunächst die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. übernommen. Das waren die ersten von zahlreichen Meilensteinen auf dem Weg zur BUGA 2029.
In nachfolgender Übersicht ist der Vorschlag für den Gesamthaushalt der BUGA 2029 GmbH mit seinen Durchführungskosten und Investitionen sowie den Refinanzierungsquellen zusammenfassend dargestellt. Zu beachten ist, dass die Ausführungen zu Kosten und Erlösen zu heutigen Preisen gerechnet und mit Nettobeträgen ausgewiesen werden.
Am Mittelrhein gibt es eine neue Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung von Kleinstprojekten. Damit sind Projekte mit Gesamtkosten bis maximal 20.000 Euro netto gemeint. Kommunen, Vereine, Organisationen und Private können diese Förderung beantragen.
Der Zweckverband Oberes Mittelrheintal hat am 15. Oktober beschlossen, dass die Bundesgartenschau im Jahr 2029 stattfinden wird.
3 Stimmen gegen und 182 Stimmen für die BUGA: das ist das Ergebnis der Abstimmung der Welterbe-Kommunen am 23. April 2018. Damit steht fest: Die Städte und Gemeinden zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz bewerben sich um die Bundesgartenschau 2031.
Am 23. April 2018 tagen die Welterbe-Kommunen in Bingen und entscheiden über ihre BUGA-Bewerbung. Wir dokumentieren den entscheidende 3. Satz in der Beschlussvorlage. – Es geht voran.