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Touristiker vom Mittelrhein besuchen die BUGA23

Touristiker aus dem Welterbe Oberes Mittelrheintal haben die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim besucht. Zu der Exkursion hatten die Romantischer Rhein Tourismus GmbH und die Buga 2029 gGmbH eingeladen, um mit den Touristikern vom Rheingau bis Koblenz in einen ersten fachlichen Austausch über die aktuelle Bundesgartenschau zu gehen.

Ganz im Zeichen der BUGA23, Touristiker vom Mittelrhein lassen sich auf der Bundesgartenschau in Mannheim inspirieren. Foto: Buga 2029

Neben vielen Informationen zum gärtnerischen Konzept sowie der Präsentation der ganzen Region Rhein-Neckar auf der Schau, galt das Interesse der Teilnehmer vor allem dem touristischen Konzept und der Vermarktung. Die Mitarbeitenden der BUGA 23 standen in mehreren Vorträgen Rede und Antwort, um die Konzepte zu erläutern. 

Nach dem erfolgreichen Start wird die BUGA in Mannheim derzeit lebhaft besucht. Bereits mehr als 750.000 Eintritte wurden gezählt, wie David Ruf, Referent der BUGA-Geschäftsführung in Mannheim erläutert. 

Die Marketing-Kampagne konzentriert sich sowohl auf die Bewohner der Metropolregion Rhein-Neckar als auch auf Reiseveranstalter. Bereits über 1000 Reisebusse sind mit Ihren Gästen angereist, erläuterte Kampagnenmanagerin Andrea Bergbold.

Gregor Rummel, Vertriebsleiter der Tourismus Stadt Mannheim GmbH, berichtet von einem touristischen Höhenflug der Stadt Mannheim, der durch die BUGA enorm verstärkt wird. Durch intensive Marketinganstrengungen der städtischen Tourismus-Gesellschaft konnten viele neue Besucher für die Stadt gewonnen werden. Zu den Maßnahmen gehörte unter anderem die Ausbildung von 100 zusätzlichen Gästeführern. Insgesamt sind 140 Gästeführer im Einsatz, die sowohl auf der Buga als auch in der Stadt Mannheim Gäste informieren und unterhalten – mit wachsendem Zuspruch.

Besonders beeindruckt haben die Touristiker das regionale Konzept zur Einbindung von Künstlern und die attraktive Neugestaltung des Luisenparks. Diese Parkanlage, die bereits 1975 BUGA-Gelände war, erlebt eine Art Frischzellenkur. Das Gartenschaugelände auf der ehemaligen Spinelli-Kaserne besticht durch das Zusammenspiel von ehemaligen Militärbauten und attraktiven gartenbaulichen Ausstellungsteilen.

Beindruckt waren die Besucher auch vom Engagement der Stadtbevölkerung hinsichtlich der Gewinnung neuer Stadt- und Erholungsräume, aber auch ganz konkret als freiwillige Helfer, die sich um die Besucher und Gäste kümmern. 

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