Auf der BUGA-Facebook-Seite haben 857 Personen abgestimmt. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, doch sie gibt ein aktuelles Stimmungsbild.
Was für ein beschämender Absturz einer Tourismusregion! Im Jahr 2017 wählten 32.000 Teilnehmer das Mittelrheintal nur noch auf Platz 34. Vor Jahren lag das Loreley-Tal auf Platz 7 der deutschen Tourismusorte. Seit Jahren trudelt also das Welterbe im jährlichen Ranking der Deutschen Zentrale für Tourismus immer weiter ins Bodenlose.
Großer Dank an die IHK Koblenz und die Tourismusagentur Romantischen Rhein für die Studie zur touristischen Unternehmensnachfolge am Mittelrhein. Im Blickpunkt stehen die Übernachtungsbetriebe, also Hotels, Pensionen, private Gästezimmer.
Die Zahl der gewerblichen Übernachtungsbetriebe im Rheintal sinkt. Um genauer herauszufinden, wie sich der Beherbergungssektor in der Destination entwickeln wird, haben die IHK Koblenz und die Romantischer Rhein Tourismus GmbH die dwif-Consulting GmbH mit einer Befragung der Betriebe beauftragt. Die Untersuchung schafft die Grundlage für eine verlässliche Prognose über die künftige Angebotsvielfalt, die touristische Attraktivität, aber auch mögliche Versorgungsengpässe in den Rheintalgemeinden.
Mittwoch, 10. Mai, arbeitet das BUGA-Projektteam (RMP, IFT, Entwicklungsagentur) in der Festung Ehrenbreitstein und bereitet die zwei BUGA-Bürger-Workshops (13. und 20. Mai) vor. Themen sind auch die schriftliche Befragung aller Kommunen zu möglichen bereitstehenden Flächen für BUGA-Ausstellungen. Der Fragebogen wird im Frühsommer an alle Kommunen versandt und soll eine erste Klärung ergeben: wo könnten Grünflächen, kleine Parkanlagen oder temporäre Angebote möglich sein.
Der Journalist Stephan Morgenstern hat die „Gute-Fee-Frage“ gestellt: Was wünschen Sie sich zur BUGA2031.
Das SWR-Video (inzwischen nicht mehr verfügbar) zur großen Hotel-Untersuchung. Wie möchten Gäste empfangen werden? Was erwarten sie? Was wird ihnen geboten? Wir sind auf die Ergebnisse sehr gespannt.
Ab Montag, 13. Februar, werden Betriebe befragt. Dabei geht es auch um die Frage, wie viele der rund 900 Übernachtungsbetriebe bereits die Nachfolge geregelt haben.