In den kommenden 10 Jahren werden rund 3.000 neue Hotelbetten – 1.500 Doppelzimmer – in der Ferienregion Romantischer Rhein benötigt. Das geht aus einer Studie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz hervor, die gemeinsam mit der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. beauftragt und von der dwif-Consulting GmbH durchgeführt wurde.
Am 16. Mai 2018 führt der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal die Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft durch das mögliche BUGA-Gebiet. Vor fast genau 3 Jahren begannen die Arbeiten.
Was für ein beschämender Absturz einer Tourismusregion! Im Jahr 2017 wählten 32.000 Teilnehmer das Mittelrheintal nur noch auf Platz 34. Vor Jahren lag das Loreley-Tal auf Platz 7 der deutschen Tourismusorte. Seit Jahren trudelt also das Welterbe im jährlichen Ranking der Deutschen Zentrale für Tourismus immer weiter ins Bodenlose.
Rund 4.000 Gastronomen und Hoteliers im nördlichen Rheinland-Pfalz werden in den nächsten Jahren Nachfolger suchen. Die IHK Koblenz berät kostenfrei und speziell für das Gastgewerbe in vertraulichen Gespräche mit Experten, wie es für Ihr Unternehmen weitergehen kann. Ziel der einstündigen Erstberatung ist eine erste Orientierung für die heutigen Betreiber.
Großer Dank an die IHK Koblenz und die Tourismusagentur Romantischen Rhein für die Studie zur touristischen Unternehmensnachfolge am Mittelrhein. Im Blickpunkt stehen die Übernachtungsbetriebe, also Hotels, Pensionen, private Gästezimmer.
Die Zahl der gewerblichen Übernachtungsbetriebe im Rheintal sinkt. Um genauer herauszufinden, wie sich der Beherbergungssektor in der Destination entwickeln wird, haben die IHK Koblenz und die Romantischer Rhein Tourismus GmbH die dwif-Consulting GmbH mit einer Befragung der Betriebe beauftragt. Die Untersuchung schafft die Grundlage für eine verlässliche Prognose über die künftige Angebotsvielfalt, die touristische Attraktivität, aber auch mögliche Versorgungsengpässe in den Rheintalgemeinden.
Das SWR-Video (inzwischen nicht mehr verfügbar) zur großen Hotel-Untersuchung. Wie möchten Gäste empfangen werden? Was erwarten sie? Was wird ihnen geboten? Wir sind auf die Ergebnisse sehr gespannt.
Ab Montag, 13. Februar, werden Betriebe befragt. Dabei geht es auch um die Frage, wie viele der rund 900 Übernachtungsbetriebe bereits die Nachfolge geregelt haben.