Wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Durchführung und nachhaltige Wirkung der BUGA 2029 ist eine moderne touristische Infrastruktur.
Das Welterbe Oberes Mittelrheintal ist die Wiege des modernen Tourismus in Deutschland. Die Loreley gehört zu den national und international bekanntesten Tourismusattraktionen Deutschlands.
In den kommenden 10 Jahren werden rund 3.000 neue Hotelbetten – 1.500 Doppelzimmer – in der Ferienregion Romantischer Rhein benötigt. Das geht aus einer Studie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz hervor, die gemeinsam mit der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. beauftragt und von der dwif-Consulting GmbH durchgeführt wurde.
Bis 2027 werden ca. 3000 neue Hotelbetten – 1500 Doppelzimmer – in der Region Romantischer Rhein benötigt. Das zeigt eine Studie der IHK Koblenz und der Entwicklungsagentur. Wieviel Umsatz pro Zimmer gemacht werden könnte, zeigt die Studie ebenfalls.
Was für ein beschämender Absturz einer Tourismusregion! Im Jahr 2017 wählten 32.000 Teilnehmer das Mittelrheintal nur noch auf Platz 34. Vor Jahren lag das Loreley-Tal auf Platz 7 der deutschen Tourismusorte. Seit Jahren trudelt also das Welterbe im jährlichen Ranking der Deutschen Zentrale für Tourismus immer weiter ins Bodenlose.
Großer Dank an die IHK Koblenz und die Tourismusagentur Romantischen Rhein für die Studie zur touristischen Unternehmensnachfolge am Mittelrhein. Im Blickpunkt stehen die Übernachtungsbetriebe, also Hotels, Pensionen, private Gästezimmer.
Die Zahl der gewerblichen Übernachtungsbetriebe im Rheintal sinkt. Um genauer herauszufinden, wie sich der Beherbergungssektor in der Destination entwickeln wird, haben die IHK Koblenz und die Romantischer Rhein Tourismus GmbH die dwif-Consulting GmbH mit einer Befragung der Betriebe beauftragt. Die Untersuchung schafft die Grundlage für eine verlässliche Prognose über die künftige Angebotsvielfalt, die touristische Attraktivität, aber auch mögliche Versorgungsengpässe in den Rheintalgemeinden.
Das SWR-Video (inzwischen nicht mehr verfügbar) zur großen Hotel-Untersuchung. Wie möchten Gäste empfangen werden? Was erwarten sie? Was wird ihnen geboten? Wir sind auf die Ergebnisse sehr gespannt.
Ab Montag, 13. Februar, werden Betriebe befragt. Dabei geht es auch um die Frage, wie viele der rund 900 Übernachtungsbetriebe bereits die Nachfolge geregelt haben.
Im Herbst 2015 war die Diskussion um eine Bundesgartenschau am Mittelrhein im Jahr 2031 in vollem Gange. Chancen und mögliche Konzepte werden bereits debattiert. Wir haben dazu einen Experten befragt – es ist wohl kaum ein besserer zu finden, als Landschaftsplaner Hanspeter Faas: Faas war fünf Jahre lang Geschäftsführer der Bundesgartenschau in Koblenz – mit unbestreitbar großem Erfolg.