Eine Reihe von Restaurants im und am Oberen Mittelrheintal ist 2020 mit Michelin-Auszeichnungen versehen worden. Neben Ein-Sterne-Häusern in Koblenz gibt es in zahlreichen weiteren Orten im Tal hervorragende Küche – und nahe dem Welterbetal im Süden sogar ein Zwei-Sterne-Restaurant.
Dezentral, schwimmend und unter Einbeziehung von Baudenkmälern in der Region: Mit innovativen Ideen und vielen Attraktionen präsentiert sich die BUGA in einem ganz neuen Format und lässt eine Region enger zusammenrücken.
Wandern und Radfahren gehören zu den beliebtesten Aktivitäten im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Die Digitalisierung gibt Touristen und Gästen ebenso wie Gastgebern neuen Schub: Tausende Touren stehen zur Auswahl – samt Charakterisierung, Fotos, Bewertungen, 3D-Flug vorab, Download fürs Handy und ausführlicher Karte.
Das Alleinstellungsmerkmal und gleichzeitig ein die Region verbindendes Element der Bundesgartenschau 2029 sollen die Angebote der »Schwimmenden Blumenhalle« sein.
Die BUGA 2029 soll die Region voranbringen und als Veranstaltung erfolgreich sein. Um beim Ansteuern dieser Ziele auf Kurs zu bleiben, sind klare Leitlinien notwendig, die den gedanklichen Überbau für die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen bilden.
Seit 2016 ist die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. vom Land Rheinland-Pfalz beauftragt, das Bewerbungsverfahren und die Vorbereitungsphase für die BUGA 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal zu koordinieren. Nach der erfolgreichen Bewerbung und der Zusage der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH im Jahr 2018 hat das Projekt BUGA 2029 auch 2019 wichtige Fortschritte gemacht.
Die Bürgerinnen und Bürger des Oberen Mittelrheintals sind wichtige Kommunikationspartner auf dem Weg zur BUGA 2029. Unterschiedlichste Beteiligungsformate dienen dazu, sie für das Ereignis zu gewinnen.
Am Mittelrhein gibt es eine neue Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung von Kleinstprojekten. Damit sind Projekte mit Gesamtkosten bis maximal 20.000 Euro netto gemeint. Kommunen, Vereine, Organisationen und Private können diese Förderung beantragen.
Seit 2002 führt die UNESCO die Kulturlandschaft des Oberen Mittelrheintals als Stätte von »außergewöhnlichem universellen Wert« für die Menschheit. Eine Auszeichnung, die zugleich Verpflichtung ist.
Die Welterbe-Kulisse ist kein homogener Raum: Im Norden und Süden geben die Städte Impulse, auf den westlichen Höhenzügen ist es die Wirtschaftskraft der Autobahn A 61. Die Mitte und der Osten hingegen sterben aus.