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Koblenz will die „Festungsstadt“ zur BUGA 2031 zeigen

Die Rhein-Zeitung berichtet am 12.3.2017 aus der letzten Stadtratssitzung: Außer einigen eher kleineren Stadtteilprojekten will die einzige Großstadt im neuen BUGA-Gebiet die Relikte der ehemaligen kurfürstliche und später preußischen Festungsstadt „Coblenz“ den Besuchern präsentieren.

Mit dem Versailler Vertrag im Jahr 1919 endete die preußischen „Großfestung“, doch erst mit dem Rückzug der Katastrophenschutzeinrichtungen aus dem Ehrenbreitsteiner Felsen war eine Jahrhunderte lange Festungsgeschichte beendet. Zur  BUGA 2011 war die Festung Ehrenbreitstein eines der drei Ausstellungsgelände.

Aktuell wird das Projekt „Festungsstadt“ vom Bundesbauministerium mit rund 2,4 Mio. Euro gefördert und umfasst

Foto: Rhein-Zeitung.de 12.3.2017

Im Jahr 2017  erinnert Koblenz an die zwei Jahrhunderte mit den noch heute in Teilen das Stadtbild prägenden preußischen Festungen und Ruinen: Fort Konstantin, Fort Asterstein, Feste Kaiser Franz, Neuendorfer Flesche und Festung Ehrenbreitstein. Mit einem Umfang von 14 Kilometern handelt es sich um einen der größten Festungskomplexe, die in Europa im 19. Jahrhundert gebaut wurden.

Infos im Internet

Im Jubiläumsjahr 2017 – 200 Jahre nach der Grundsteinlegung – wird es ein umfangreiches Angebot mit über 20 Events und kulturellen Aktionen geben.

Weitere Informationen zum Festungssystem „Festung Koblenz und Ehrenbreitstein“ unter Festungsstadt Koblenz

Weitere Informationen zum Förderprojekt „Großfestung Koblenz“ unter www.koblenzer-stadtgruen-friedhoefe.de

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