Externe Vorgaben und selbst gesteckte Ziele – beides muss eine BUGA 2029 im Oberen Mittelrheintal erreichen, um für alle Beteiligten eine Erfolgsgeschichte zu werden.
Die Welterbe-Kulisse ist keineswegs ein homogener Raum: Im Norden und Süden geben die Städte Impulse, auf den westlichen Höhenzügen ist es die Wirtschaftskraft der Autobahn A 61 – die Mitte und der Osten hingegen sterben aus.
300 Millionen Jahre Erd- und 3000 Jahre Kulturgeschichte formten den unverwechselbaren Charakter des Oberen Mittelrheintals. Eine Landschaft, deren Erhalt für die gesamte Menschheit von Bedeutung ist.
Herausforderungen und Visionen für die zukünftige Entwicklung im Welterbe Oberes Mittelrheintal. Zehn Jahre nach der Anerkennung des Oberen Mittelrheintales als Welterbe der UNESCO haben sich die Verantwortlichen aus den Ländern Rheinland-Pfalz und Hessen sowie der Welterbe-Kommunen gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einen einjährigen Prozess begeben, um Perspektiven für die Fortentwicklung des einzigartigen Kulturlandschaftsraumes zwischen Bingen am Rhein/Rüdesheim am Rhein und Koblenz zu erarbeiten.