Bis 2027 werden ca. 3000 neue Hotelbetten – 1500 Doppelzimmer – in der Region Romantischer Rhein benötigt. Das zeigt eine Studie der IHK Koblenz und der Entwicklungsagentur. Wieviel Umsatz pro Zimmer gemacht werden könnte, zeigt die Studie ebenfalls.
Das Loreley-Plateau soll rund ein Jahrzehnt vor der BUGA zu einem bedeutenden neuen touristischen Ort werden. Das gastronomische Angebot ist dabei ein wesentlicher Faktor, der zum Gelingen beiträgt.
Das Mittelrheintal hat ein neues, interessantes Angebot erhalten: BUGA bereits im Jahr 2029? Das ist das Ergebnis der Rundfahrt mit den BUGA-Eigentümern, der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft.
Zahlreiche Fahnen haben die Städte und Dörfer am Rhein gehisst. Am Mittwoch besichtigen die Vorstände von Welterbe-Zweckverband und Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft das Gelände für die mögliche Bundesgartenschau 2031. Beeindruckend ist die „Fahnenallee“ in der Rheinstraße in Kestert.
Hier finden Sie die Broschüre zu den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie als PDF.
108 Millionen Euro soll der Etat der #BUGA2031 GmbH betragen. Das haben die Autoren der Machbarkeitsstudie berechnet. Die Welterbe-BUGA würde – 20 Jahre nach Koblenz – damit nur rund 6 Millionen Euro teurer, als die erfolgreiche Bundesgartenschau in Koblenz 2011.
Was für ein beschämender Absturz einer Tourismusregion! Im Jahr 2017 wählten 32.000 Teilnehmer das Mittelrheintal nur noch auf Platz 34. Vor Jahren lag das Loreley-Tal auf Platz 7 der deutschen Tourismusorte. Seit Jahren trudelt also das Welterbe im jährlichen Ranking der Deutschen Zentrale für Tourismus immer weiter ins Bodenlose.
Im Jahr der BUGA-Bewerbung sollte man am Mittelrhein sensibel sein, wenn man die Rückkehr in die „Championsleague“ der Reiseregionen glaubhaft anstreben will.