Am 15.10.2018 hat der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal beschlossen, die BUGA 2029 durchzuführen.
Roger Lewentz ist Minister. Er hat 2015 die Idee zur BUGA am romantischen Rhein vorgestellt. Jochen Sandner ist Geschäftsführer. Er hat drei Bundesgartenschauen organisiert und leitet heute die „BUGA-Zentrale“ in Bonn. Er und sein Team prüfen BUGA-Bewerbungen und helfen den Bewerbern.
Auf der BUGA-Facebook-Seite haben 857 Personen abgestimmt. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, doch sie gibt ein aktuelles Stimmungsbild.
Das Mittelrheintal hat ein neues, interessantes Angebot erhalten: BUGA bereits im Jahr 2029? Das ist das Ergebnis der Rundfahrt mit den BUGA-Eigentümern, der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft.
Am 16. Mai 2018 führt der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal die Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft durch das mögliche BUGA-Gebiet. Vor fast genau 3 Jahren begannen die Arbeiten.
Zahlreiche Fahnen haben die Städte und Dörfer am Rhein gehisst. Am Mittwoch besichtigen die Vorstände von Welterbe-Zweckverband und Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft das Gelände für die mögliche Bundesgartenschau 2031. Beeindruckend ist die „Fahnenallee“ in der Rheinstraße in Kestert.
3 Stimmen gegen und 182 Stimmen für die BUGA: das ist das Ergebnis der Abstimmung der Welterbe-Kommunen am 23. April 2018. Damit steht fest: Die Städte und Gemeinden zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz bewerben sich um die Bundesgartenschau 2031.
Am 23. April 2018 tagen die Welterbe-Kommunen in Bingen und entscheiden über ihre BUGA-Bewerbung. Wir dokumentieren den entscheidende 3. Satz in der Beschlussvorlage. – Es geht voran.
BUGAs brauchen Hotels, Pensionen, Campingplätze und Ferienwohnungen. Aber rund ein Drittel der heutigen Betriebe wird es 2031 nicht mehr geben. Das hat die IHK Koblenz vor einem Jahr in einer Befragung bereits festgestellt. Also werden wir uns um neue, attraktive und zeitgemäße Angebote für Gäste am Mittelrhein kümmern müssen.