Kommenden Dienstag ist es soweit: Auf der Bundesstraße 42 zwischen Assmannshausen und Rüdesheim wird der dritte Bauabschnitt eines Geh- und Radwegs entlang des Rheins freigegeben.
Mit der Durchführung von Gartenschauen wird eine Reihe von unterschiedlichen Effekten hervorgerufen, die standort- und regionalspezifisch städtebauliche, landschaftsplanerische oder touristische Aufgaben lösen sollen.
Wir machen das mit den Fähnchen! Zu Tal Total am kommenden Sonntag werden wieder beide Bundesstraßen entlang dem Rhein für Autos gesperrt – und die Radfahrer erobern das Tal. Die Freunde der BUGA 2029 verteilen dazu 1000 BUGA-Fähnchen.
Google Earth, die kostenlose Globus-Software von Google, zeigt das Obere Mittelrheintal seit einiger Zeit in neuer Qualität. Die hochauflösende Animation erlaubt faszinierende virtuelle Flüge durchs Tal. Außerdem fahren künftig Google-Autos durch Rheinland-Pfalz und vermessen die Straßen.
Über die zentralen Standorte und genannten Projektbausteine hinaus können an vielen weiteren Orten und im Rahmen verschiedener Projektkategorien langfristige Maßnahmen realisiert werden. Diese Vielzahl von Attraktionen gehört zu den parallelen Maßnahmen einer BUGA im Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Durchführung und nachhaltige Dauerwirkung der BUGA 2029 ist eine moderne und auf die Bedürfnisse der Zielgruppen ausgerichtete touristische Infrastruktur inklusive dazugehöriger Serviceleistungen.
BUGA-Veranstaltungen bieten die Bühne, die Welterbe-Region in ihrer ganzen Vielfalt zu präsentieren.
1,8 Millionen erwartete Besuche, drei Schwerpunktbereiche, zahlreiche Einzelstandorte auf 67 Kilometern – und all das in einem engen Flusstal und seinen weitläufigen Höhen in Hunsrück, Taunus und Ausläufern des Westerwaldes. Der intelligenten Steuerung der Besucherströme der BUGA 2029 kommt da eine überragende Bedeutung zu.
Geschichte und Landschaft sind im Süden des Rheintals am Übergang zu Rheingau und Rheinhessen eng miteinander verknüpft. Vorhandene touristische Strukturen können durch die BUGA 2029 in einen neuen Kontext gerückt werden.
Regelmäßig informiert die Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz in Kommunen über den aktuellen Stand zur Bundesgartenschau 2029. Dabei geht es auch um die Frage, wie sich die Gemeinden selbst bei der BUGA einbringen können.