Seit 2008 war das Obere Mittelrheintal zweimal Austragungsort einer Gartenschau. Jedes Mal wurden die Erwartungen übertroffen. Auch die erste länderübergreifende Gartenschau an der Havel zog mehr als eine Million Gäste an. Das stimmt zuversichtlich für das Jahr 2029.
Verkehr, Tourismus, Digitalisierung, Demografie und der Wandel der Kulturlandschaft stellen das Obere Mittelrheintal vor viele Herausforderungen. Die BUGA 2029 kann den entscheidenden Anstoß zu deren Lösung geben.
Wir beginnen mit einem Blick in die Zukunft. Es ist das Pfingstwochenende 2029. So könnte an diesen Tagen ein Ausflug zur BUGA aussehen.
Wer in Rheinland-Pfalz sein Hotel oder seine Ferienpension modernisiert, kann mit Zuschüssen des Landes rechnen. Bis zu 750.000 Euro übernimmt das Land.
Der Baustoff Holz kann helfen, die Landschaft besser erlebbar zu machen und Unterkünfte attraktiver zu machen. Wie, das diskutieren Expertinnen und Experten am kommenden Mittwoch, 20. November, in Boppard – insbesondere mit Blick auf die BUGA 2029 und die Hotellerie.
Auch im Herbst und im Winter geht die Wanderausstellung „Bundesgartenschau 2029 – Unsere BUGA beginnt jetzt!“ in mehreren Ausfertigungen weiter auf Tour durch das Mittelrheintal. Hier ist sie in den kommenden Wochen und Monaten überall zu sehen – weitere Termine werden folgen:
Wie kann eine BUGA die strukturellen Herausforderungen im Oberen Mittelrheintal lösen? Welche Flächen werden sich eignen? Wie kann dies organisiert und finanziert werden? Und werden alle Zielkriterien des Lizenzgebers Deutsche BundesgartenschauGesellschaft mbH von der Organisation bis hin zu Nachnutzungskonzepten erfüllt? Die Machbarkeitsstudie gibt konkrete Antworten und ist die Basis für die anstehende Vorbereitung für die BUGA 2029.
Die BUGA 2029 wird konkreter. Auf Basis der aktualisierten Machbarkeitsstudie stellen wir in 26 Kapiteln Chancen und Möglichkeiten der Bundesgartenschau 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal vor. Heute Teil 1: eine Einführung.
Alle Mandatsträgerinnen und Mandatsträger im Welterbe Oberes Mittelrheintal erhalten in diesen Tagen Post von der BUGA 2029 gGmbH. Das sind mehr als 1300 Personen vom Ortsbeirat über Stadt- und Gemeinderäte bis hin zu Landräten. Damit stellt sich die am 2. Juli gegründete BUGA-Gesellschaft erstmals offiziell den kommunalen Entscheidern vor, die zum Teil im Mai dieses Jahres neu gewählt wurden.
Die Ergebnisse der BUGA-Machbarkeitsstudie wurden am 17. November 2017 von Innenminister Roger Lewentz veröffentlicht. Die ursprüngliche Studie befasst sich noch mit dem Veranstaltungsjahr 2031. Die nun vorliegende Neuauflage wurde für die zwei Jahre früher stattfindende BUGA 2029 überarbeitet.