Das Mittelrheintal hat ein neues, interessantes Angebot erhalten: BUGA bereits im Jahr 2029? Das ist das Ergebnis der Rundfahrt mit den BUGA-Eigentümern, der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft.
Am 16. Mai 2018 führt der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal die Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft durch das mögliche BUGA-Gebiet. Vor fast genau 3 Jahren begannen die Arbeiten.
Zahlreiche Fahnen haben die Städte und Dörfer am Rhein gehisst. Am Mittwoch besichtigen die Vorstände von Welterbe-Zweckverband und Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft das Gelände für die mögliche Bundesgartenschau 2031. Beeindruckend ist die „Fahnenallee“ in der Rheinstraße in Kestert.
3 Stimmen gegen und 182 Stimmen für die BUGA: das ist das Ergebnis der Abstimmung der Welterbe-Kommunen am 23. April 2018. Damit steht fest: Die Städte und Gemeinden zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz bewerben sich um die Bundesgartenschau 2031.
Am 23. April 2018 tagen die Welterbe-Kommunen in Bingen und entscheiden über ihre BUGA-Bewerbung. Wir dokumentieren den entscheidende 3. Satz in der Beschlussvorlage. – Es geht voran.
BUGAs brauchen Hotels, Pensionen, Campingplätze und Ferienwohnungen. Aber rund ein Drittel der heutigen Betriebe wird es 2031 nicht mehr geben. Das hat die IHK Koblenz vor einem Jahr in einer Befragung bereits festgestellt. Also werden wir uns um neue, attraktive und zeitgemäße Angebote für Gäste am Mittelrhein kümmern müssen.
Das Land Hessen hat Fördermittel in Höhe von 6,3 Millionen Euro für die Bundesgartenschau 2031 im Oberen Mittelrheintal in Aussicht gestellt. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz freut sich über die im hessischen Kabinett getroffene Entscheidung, die Bundesgartenschau 2031 auch finanziell zu unterstützen.
Das Hessische Kabinett unterstützt die Austragung der Bundesgartenschau 2031 in Hessen und Rheinland-Pfalz und setzt Rahmen mit 6,3 Mio. Euro für finanzielle Beteiligung des Landes Hessen.