Wie kann eine BUGA die strukturellen Herausforderungen im Oberen Mittelrheintal lösen? Welche Flächen werden sich eignen? Wie kann dies organisiert und finanziert werden? Und werden alle Zielkriterien des Lizenzgebers Deutsche BundesgartenschauGesellschaft mbH von der Organisation bis hin zu Nachnutzungskonzepten erfüllt? Die Machbarkeitsstudie gibt konkrete Antworten und ist die Basis für die anstehende Vorbereitung für die BUGA 2029.
Die BUGA 2029 wird konkreter. Auf Basis der aktualisierten Machbarkeitsstudie stellen wir in 26 Kapiteln Chancen und Möglichkeiten der Bundesgartenschau 2029 im Welterbe Oberes Mittelrheintal vor. Heute Teil 1: eine Einführung.
Alle Mandatsträgerinnen und Mandatsträger im Welterbe Oberes Mittelrheintal erhalten in diesen Tagen Post von der BUGA 2029 gGmbH. Das sind mehr als 1300 Personen vom Ortsbeirat über Stadt- und Gemeinderäte bis hin zu Landräten. Damit stellt sich die am 2. Juli gegründete BUGA-Gesellschaft erstmals offiziell den kommunalen Entscheidern vor, die zum Teil im Mai dieses Jahres neu gewählt wurden.
Die Ergebnisse der BUGA-Machbarkeitsstudie wurden am 17. November 2017 von Innenminister Roger Lewentz veröffentlicht. Die ursprüngliche Studie befasst sich noch mit dem Veranstaltungsjahr 2031. Die nun vorliegende Neuauflage wurde für die zwei Jahre früher stattfindende BUGA 2029 überarbeitet.
Es sind Bilder, die zum Träumen einladen: Die Macher der Burggärtenstudie für die BUGA 2029 haben sich nicht nur im Oberen Mittelrheintal umgesehen und ausformuliert, wie Gärten professionell und behutsam verschönert und touristisch erschlossen werden könnten. Die Studie zeigt Beispiele aus Belgien und der Schweiz, Italien und Frankreich, den Niederlanden und Norwegen.
Wie könnten Touristen in den Steilhängen des Oberen Mittelrheintals übernachten? Studierende der Hochschule Mainz haben sich darüber Gedanken gemacht – und erste Konzepte erstellt. Jetzt zeigt eine Ausstellung die Ergebnisse.
Bei einer Fachtagung in Boppard wollen am 20. November Experten über Architektur und Gastlichkeit, die Baukultur im Oberen Mittelrheintal zur BUGA 2029 und eine Tourismusarchitektur aus Holz sprechen.
Nach der Analyse ist vor der Umsetzung: Konkrete Möglichkeiten zur Verschönerung der Burggärten hat diese Burggärtenstudie aufgezeigt. Im Folgenden formulieren die Autoren eine Vision dessen, was mit den Burggärten im Jahr 2029 geschaffen sein könnte.
Am Tag der Deutschen Einheit, am kommenden Donnerstag, eröffnen die „Wisper Trails“ – neue Wanderwege im Taunus. Unter dem Motto „Premiumwandern im Wispertaunus“ haben vier Kommunen vier Jahre lang daran gearbeitet.
Eine zweite Station der Wanderausstellung „Bundesgartenschau 2029: Unsere BUGA beginnt jetzt!“ hat Innenminister Roger Lewentz am Mittwochabend im Kulturhaus in Bingen eröffnet. Nach der Festung Ehrenbreitstein in der vergangenen Woche war nun das südliche Tor zum Welterbe Oberes Mittelrheintal an der Reihe.