Seit fast einem Jahr haben sich die Universität in Koblenz, die Hochschule Koblenz, die Technische Hochschule Bingen und die Hochschule Geisenheim zusammengeschlossen, um sich gemeinsam an den Vorbereitungen zur Bundesgartenschau (BUGA) Welterbe Oberes Mittelrheintal 2029 zu beteiligen und dort auch zu präsentieren.
Zuhause fühlte sich Mareike Rabea Knevels an vielen Wohnorten — aber Heimat? Das war für sie kein Thema. Bis sie für ein Blogprojekt auf eine Burg ins Tal der Loreley zog.
Bei der BUGA 2029 werden sich die Hochschulen der Region zusammen präsentieren, wie sie bereits im Februar in einem Kooperationsvertrag vereinbart hatten. Nun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der vier Bildungseinrichtungen zu einem Workshop am RheinMoselCampus der Hochschule Koblenz, um gemeinsam Leitbilder, Ziele und Themen ihrer Kooperation zu erarbeiten.
Die von der BUGA 2029 auf den Weg gebrachten Kooperationen der Hochschulen in der Region fruchten. Auch das Projekt #bugauni2029 ist erfolgreich verlaufen: Acht Projekt-Teams stellen ihre innovativen Ergebnisse am Dienstag, 28. Juni, in Koblenz der Öffentlichkeit vor. Um Anmeldung wird gebeten.
2015 wurde die Idee öffentlich und bis zur Bundesgartenschau 2029 waren es damals 14 Jahre. Jetzt ist die erste Halbzeit geschafft und das Gartenschau-Projekt liegt im Zeitplan.
Mareike Rabea Knevels, die Burgenbloggerin des Jahres 2019, hat ein Buch geschrieben. Es trägt den Titel „Zwischen Riesling, Tahini und Pixeln“ und beschreibt, warum sich Menschen am Oberen Mittelrhein zuhause fühlen. Erschienen ist es in der „edition Rhein-Zeitung“ und mit Unterstützung der BUGA 2029.
Im Minsterialblatt der Landesregierung von Rheinland-Pfalz ist am 20. April 2022 die Verwaltungsvorschrift zur Bundesgartenschau 2029 veröffentlicht worden.
Wie könnte eine Bundesgartenschau, die sich über 67 Rheinkilometer erstreckt, auch auf dem Fluss stattfinden? Dazu haben Architekturstudierende der Technischen Universität (TU) Darmstadt Ideen entwickelt. Die studentischen Entwürfe lassen das Wasser zum signifikanten Bestandteil der Gartenschau werden. Eine Ausstellung der Entwürfe wird am Dienstag, 26.
Im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes haben die Studierenden des interdisziplinären Masterstudiengangs „Integrierte Orts- und Sozialraumentwicklung M.Sc.“ der Hochschule Koblenz die Ortslagen Kaub, Niederheimbach und Sankt Goarshausen untersucht. Welche Besonderheiten und Potenziale zeichnen die drei Rheinorte aus, welchen Herausforderungen sehen sie sich aktuell und zukünftig gegenüber?
Studierende des interdisziplinären Masterstudiengangs „Integrierte Orts- und Sozialraumentwicklung“ der Hochschule Koblenz erkunden derzeit die Städte St. Goarshausen und Kaub sowie die Ortsgemeinde Niederheimbach. Das Ziel: Die drei ausgewählten Rheinorte im Welterbe Oberes Mittelrheintal sollen einen umfassenden Einblick in ihre bauliche, soziale und infrastrukturelle Situation erhalten.