Der Zweckverband Oberes Mittelrheintal hat am 15. Oktober beschlossen, dass die Bundesgartenschau im Jahr 2029 stattfinden wird.
Bis 2027 werden ca. 3000 neue Hotelbetten – 1500 Doppelzimmer – in der Region Romantischer Rhein benötigt. Das zeigt eine Studie der IHK Koblenz und der Entwicklungsagentur. Wieviel Umsatz pro Zimmer gemacht werden könnte, zeigt die Studie ebenfalls.
Das Loreley-Plateau soll rund ein Jahrzehnt vor der BUGA zu einem bedeutenden neuen touristischen Ort werden. Das gastronomische Angebot ist dabei ein wesentlicher Faktor, der zum Gelingen beiträgt.
Roger Lewentz ist Minister. Er hat 2015 die Idee zur BUGA am romantischen Rhein vorgestellt. Jochen Sandner ist Geschäftsführer. Er hat drei Bundesgartenschauen organisiert und leitet heute die „BUGA-Zentrale“ in Bonn. Er und sein Team prüfen BUGA-Bewerbungen und helfen den Bewerbern.
Auf der BUGA-Facebook-Seite haben 857 Personen abgestimmt. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, doch sie gibt ein aktuelles Stimmungsbild.
Das Mittelrheintal hat ein neues, interessantes Angebot erhalten: BUGA bereits im Jahr 2029? Das ist das Ergebnis der Rundfahrt mit den BUGA-Eigentümern, der Deutschen Bundesgartenschau Gesellschaft.
Am 16. Mai 2018 führt der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal die Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft durch das mögliche BUGA-Gebiet. Vor fast genau 3 Jahren begannen die Arbeiten.
Zahlreiche Fahnen haben die Städte und Dörfer am Rhein gehisst. Am Mittwoch besichtigen die Vorstände von Welterbe-Zweckverband und Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft das Gelände für die mögliche Bundesgartenschau 2031. Beeindruckend ist die „Fahnenallee“ in der Rheinstraße in Kestert.
3 Stimmen gegen und 182 Stimmen für die BUGA: das ist das Ergebnis der Abstimmung der Welterbe-Kommunen am 23. April 2018. Damit steht fest: Die Städte und Gemeinden zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz bewerben sich um die Bundesgartenschau 2031.