Fast die gleiche räumliche Ausdehnung und die Lage am Fluss: Die BUGAs 2015 und 2029 weisen auf den ersten Blick viele Gemeinsamkeiten auf.
Am 16. Mai 2018 führt der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal die Deutsche Bundesgartenschau Gesellschaft durch das mögliche BUGA-Gebiet. Vor fast genau 3 Jahren begannen die Arbeiten.
Am 7.10 fahren zwei BUGA-Schiffe zwischen Koblenz und Rüdesheim. an Bord sind rund 120 Bürgermeister, Beigeordnete, Fraktionsvorsitzende. Sie diskutieren über den Zwischenstand der Machbarkeitsstudie, die im November veröffentlicht werden soll. Dazu hier ein Blick auf die bisherigen Vorarbeiten seit Mai 2015.
Am Mittelrhein, zwischen Bingen und Koblenz, stehen die meisten Burgen Europas. Einige davon werden von Touristen überrannt, andere liegen im Dornröschenschlaf oder sind im Privatbesitz. Der Radiosender Deutschlandfunk Kultur besuchte einige Burgen und sprach mit den Eigentümern.
Im Herbst 2015 war die Diskussion um eine Bundesgartenschau am Mittelrhein im Jahr 2031 in vollem Gange. Chancen und mögliche Konzepte werden bereits debattiert. Wir haben dazu einen Experten befragt – es ist wohl kaum ein besserer zu finden, als Landschaftsplaner Hanspeter Faas: Faas war fünf Jahre lang Geschäftsführer der Bundesgartenschau in Koblenz – mit unbestreitbar großem Erfolg.
Die Idee zu einer BUGA-Bewerbung hat Innenminister Roger Lewentz im Mai 2015 in der Rhein-Zeitung vorgestellt. Die Idee fand in kurzer Zeit viele Unterstützer.