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Schwimmende Gärten – das Wasser als Akteur der BUGA

Wie könnte eine Bundesgartenschau, die sich über 67 Rheinkilometer erstreckt, auch auf dem Fluss stattfinden? Dazu haben Architekturstudierende der Technischen Universität (TU) Darmstadt Ideen entwickelt. Die studentischen Entwürfe lassen das Wasser zum signifikanten Bestandteil der Gartenschau werden. Eine Ausstellung der Entwürfe wird am Dienstag, 26. April, in der Festung Ehrenbreitstein vorgestellt.

Mögliches Szenario vor Burg Pfalzgrafenstein. (Illustration: TU Darmstadt)
Mögliches Szenario vor Burg Pfalzgrafenstein. (Illustration: TU Darmstadt)

Als Hilfsmittel dienten den Studierenden die vielfach verwendeten Schubleichter. Diese im eigentlichen Sinne als Transportmittel für Schüttgüter benutzten Lastschiffe boten einen flexiblen Rahmen für die Überlegungen. Diese reichen von „durchaus realisierbar“ bis hin zu „verwegen visionär“.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine studentische Auseinandersetzung mit komplexen Fragestellungen in Bezug auf die Bundesgartenschau und ihre Teilbereiche. Entwickelt wurden Ideen von der Schiffsmühle bis zum schwimmenden Wald. Menschen sollen den Rhein auf Pilzen laufend oder badend erleben können. Die Konzepte könnten vielfältiger nicht sein.

Die BUGA2029 und die TU Darmstadt laden zur Eröffnung der Ausstellung „Schwimmende Gärten – Das Wasser als Akteur der Bundesgartenschau im Oberen Mittelrheintal“ ein: Termin ist am Dienstag, 26. April, um 19 Uhr in der Langen Linie in der Festung Ehrenbreitstein. Kooperationspartner sind die Generaldirektion Kulturelles Erbe und das Schaufenster Baukultur Koblenz.

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