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Aus jeder Epoche seit dem Mittelalter gibt es im Oberen Mittelrheintal Burggärten

Zu Beginn der Untersuchung war völlig unklar, ob und wenn ja, in welchen Epochen Gärten fester Bestandteil einer Burganlage waren. Die Auswertung der Recherche hat jedoch ergeben, dass sich bei den untersuchten Burganlagen die Historie der Gärten teilweise bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt. Daraus kann man schließen, dass der Garten bereits zur Entstehungszeit integraler Bestandteil einer Burg war. Umfang und Inhalte variieren hierbei und sind stark abhängig von der Bedeutung und Nutzung der jeweiligen Burganlage. 

Die zeitliche Einordnung der belegten Hinweise zu den Gärten in die jeweiligen Gestaltungsepochen führt zu dem unerwarteten Ergebnis, dass es zu jeder Gestaltungsepoche mindestens einen Vertreter gibt. 

So wird im Welterbe Oberes Mittelrheintal‘ eine Zeitreise durch die Epochen der Gartenhistorie denkbar. Der Zeitstrahl unten bietet hierzu einen ersten Überblick. Um dies auch inhaltlich zu visualisieren, werden nachfolgend die Gestaltungsepochen kurz erläutert und anhand beispielhafter Vertreter aus der Reihe der untersuchten Burganlagen kommentiert. 

Mittelalter 

Hennebo, Dieter: Gärten des Mittelalters. (Artemis, Zürich, 1987. S. 89)
Hennebo, Dieter: Gärten des Mittelalters. (Artemis, Zürich, 1987. S. 89)

Die Quellenlage mittelalterlicher Gärten ist, wenn man nach ortsbezogenen sachlichen Informationen sucht, nahezu aussichtslos. Nur verschwindend wenige Pläne sind überhaupt greifbar. Die Pflanzungen sind längst nicht mehr auffindbar und Grabungen selten erfolgreich, da keine Pläne existieren, die entsprechende Strukturen an einem bestimmten Ort aufzeigen. Textliche Quellen weisen meist nur allgemein auf den Baumgarten oder den Würzgarten hin, seltener aber auch auf Tiergärten, in denen Tiere meist zur Jagd gehalten wurden, zunehmend aber auch aufgrund ihrer Seltenheit. Darstellungen des mittelalterlichen Gartens stellen oft sinnbildlich die „typischen“ Elemente dar, nicht unbedingt die ehemals dort vorhandenen. Auch in der Gartenkunst spiegeln sich die sozialen, wirtschaftlichen, politischen oder geistlichen Einflüsse des Mittelalters wieder. Es gab keine kulturgeschichtliche Einheit, sondern verschiedene Kategorien. Zu Beginn des Mittelalters ist davon auszugehen, dass der Garten überwiegend seine Funktion als Nutzland hatte. 

Sehr viel prägender, kamen etwas später die Klöster mit ihren Klostergärten hinzu, über welche die Mönche gärtnerische Techniken und gartenbauliche Kenntnisse aufzeichneten und verbreiteten. Diese Aufzeichnungen sind ein wertvoller Fundus und geben Aufschluss über Pflanzenkenntnis und -verwendung. Wenn auch sie noch vorwiegend Nutzgärten waren, lassen sich hier erste Ansätze ziergärtnerischer Gestaltungen ablesen. Stellvertretend ist hierfür das Schema „Eines Lustgartens nach der Anweisung des Albertus Magnus“ zu nennen, der nun auch im eigentlichen Würzgarten Blumen anordnet und den angrenzenden Lustgarten mit Rasenbank, Blumen, gefasster Quelle und Baumpflanzungen ausgestaltet. Der Garten wird nun ausdrücklich um die Aspekte der Erholung und der Belebung der Sinne erweitert. Der für die Studie interessanteste Zeitraum ist die Zeit der höfisch-ritterlichen Gärten im 12. -13. Jh. Für diese Zeit lässt sich kein allgemeingültiges Statement zum Erscheinungsbild des Gartens fassen, da die Entwicklung des Gartens so individuell war wie die jeweilige Bedeutung und Entwicklung der Burg. 

Der (Lust-)Garten befindet sich innerhalb der Anlage geschützt vor Einblicken. Das Umfeld und die Landschaft wurde zwar nicht mehr als feindlich, aber noch immer als etwas Fremdes empfunden. 

Im Hochmittelalter hat der Garten die Blütezeit seiner Bedeutung. In den Sommermonaten wird er als geschützter Raum zu dem Ort, an dem sich das ganze gesellschaftliche und private Leben abspielt: Geselligkeit, Spiel, Erholung und Ort heimlicher Liebe. 

Die in der Studie untersuchten Gärten, zu denen in der Recherche ein Hinweis auf die Epoche des Mittelalters vorliegt, führt leider nur zu zwei potenziellen Vertretern. Dies sind Burg Stahlberg und Burg Stahleck. Bei beiden ist keine Zuordnung zu den beschriebenen Kategorien möglich. Da keine aussagekräftigen Quellen vorliegen, kann zunächst nur davon ausgegangen werden, dass es sich bei der Burg Stahlberg um einen Würz-, Arznei- oder Kräutergarten gehandelt haben könnte und bei der Burg Stahleck um einen Baumgarten oder einen Obstbaumgarten. 

Da sie die beiden derzeit einzigen Vertreter für diese Epoche wären, sollten hier die Recherchen für weitere Hinweise fortgesetzt werden. 

Renaissance 

Für die Epoche der Renaissance werden hier in der Studie die gestalterischen Entwicklungen in der Gartenkunst in Deutschland zugrunde gelegt. Im Gegensatz zur italienischen Renaissance ist in der deutschen Gartenkunst hier eher der gestalterische Umbruch aus dem Mittelalter heraus gemeint. In dieser Epoche ist es jedoch möglich, gestalterisch typische Elemente und Prinzipien, die den Garten der Renaissance in Deutschland ausmachen, zu benennen. 

Geblieben ist aus dem Mittelalter der Schutzgedanke, die Abgrenzung nach außen. Wenn die Begrenzung durch Mauern erfolgt, so sind diese berankt oder mit Spalieren versehen. Es sind nun aber auch Laubengänge und Hecken für diese Funktion möglich. Es werden auch mehrere Gärten als Raumfolgen zusammengeschaltet oder in Form von Terrassierungen in hängigem Gelände positioniert. Weiteres prägendes Kennzeichen sind die geometrischen Anordnungen von Beeten als Blumenpartimente in vielfältigen Gliederungen und Variationen. Wasser kommt in den verschiedensten Erscheinungsformen vor, meist als Wasserspiele, zentral oder an Wegkreuzungen. Vielfältig gestaltete Sitznischen, Bänke, Pavillons und Lauben sind weiterhin grundsätzliche Bestandteile. Die Pflanzenauswahl ist ein eigenes Thema. Hier spielen die Sortenvielfalt, neue, unbekannte Sorten und Raritäten eine tragende Rolle. 

Sogenannte Pomeranzenhäuser für Zitrus- und anderen südländischen Früchten, die in den Sommermonaten die Lustgärten bereichern, gehören zum Inventar. 

Bei den untersuchten Burggärten am Mittelrhein gibt es vier Vertreter dieser Epoche, die nachweislich in der Renaissance gestaltet wurden. Dies sind Burg Rheinfels, Burg Reichenstein, Burg Katz und Marksburg. 

Belegt sind diese Gestaltungen durch die Bestandsaufnahme des Geometers Wilhelm Dilich, der diese vier Burganlagen äußerst detailliert aufgemessen und mit aussagekräftigen Legenden versehen hat. 

Ein herausragendes Beispiel ist die Burg Rheinfels, die neben verschiedenen anderen Nutz- und Obstgärten über einen großflächigen, sehr detailliert gestalteten Lustgarten verfügte, der in seiner Ausprägung wohl in der Region einzigartig war. 

Die Marksburg ist gleichermaßen beispielhaft, mit einem anderen Fokus. Die Burg ist, im Gegensatz zur Ruine Rheinfels, in ihrer Bausubstanz bis auf kleine Veränderungen weitesgehend erhalten. 

Der Blick auf Dilichs Geometerpläne zeigt ihre Besonderheit darin, dass sie klar drei Gartenkategorien vorweist, die sich bereits aus dem Mittelalter heraus entwickelt haben könnten, nämlich den Würzgarten, den Nutzgarten und den Baumgarten, die auf mehreren Flächen angeordnet waren. 

Zu diesem möglichen Rückschluss sollte unbedingt weiter recherchiert werden. 

Barock 

Die Gartengestaltung im Barock in Deutschland ist überwiegend von den gärtnerischen Entwicklungen in Frankreich geprägt. Typisch sind hier die auf eine zentrale Achse bezugnehmenden Kompartimente, meist als mit Buchsbaumhecken gefasste geometrisch angeordnete Blumenparterres. 

Die für den französischen Barock typische Machtdarstellung über die Gartengestaltung war auch in Deutschland vertreten und an Schlossanlagen und herrschaftlichen Residenzen vorzufinden. 

Schwetzingen: Schlossgarten-Entwurf von Johann Ludwig Petri, 1753 (Foto: Staatliche Schlösser und Gärten)
Schwetzingen: Schlossgarten-Entwurf von Johann Ludwig Petri, 1753 (Foto: Staatliche Schlösser und Gärten)

Bei den in der Studie untersuchten Anlagen trifft dies auf die Freianlagen des Kurfürstlichen Schlosses in Koblenz zu, deren Freianlagen im Rahmen der BUGA 2011 saniert oder neu angelegt wurden. 

Bei der Einordnung in diese Epoche bleibt als einziger Vertreter mit direktem Bezug zu einer Burg der Burggarten Osterspai. Er zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass er 1673 im Bestand belegt ist und seither, wenn auch stark reduziert und modernisiert, erhalten geblieben ist. 

Dieses Potenzial sollte ausdrücklich weitere Berücksichtigung finden und weiter kommuniziert werden.

Landschaftsgarten 

Illustrationstafel VII in „Andeutungen über Landschaftsgärtnerei“ Gestaltung von Wehren, Fürst Hermann von Pückler-Muskau, 1834
Illustrationstafel VII in „Andeutungen über Landschaftsgärtnerei“ Gestaltung von Wehren, Fürst Hermann von Pückler-Muskau, 1834

Für den Zeitraum von 1750 bis 1850 war der Landschaftsgarten in seinen verschiedenen Ausdrucksformen die prägende Gestaltungsform, die sich aus einem völlig neuen Naturverständnis und neuen panoramaartigen Sichtweisen entwickelt hat. Vorbereitend hierzu war der sogenannte Lustwald, der noch den Ansatz hatte, vorhandene Waldungen mit Auszierungen gartengestalterisch aufzubereiten. Dabei wurde aus dem Barock oft noch die zentrale Achse auf das Herrschaftliche Haus beibehalten. Im Rahmen der Studie ist hier als frühester Bau die Rossel, eine gebaute Ruine, zu benennen. Sie gilt mit ihrem exponierten Standort an der südlichen Felskante, auf der Höhe des Binger Loches, als eine Art Symbolträger der Rheinromantik. 

Illustrationstafel XV in „Andeutungen über Landschaftsgärtne-rei“, Schloss und Rampe vom Bowling Green gesehen, Fürst Hermann von Pückler-Muskau, 1834
Illustrationstafel XV in „Andeutungen über Landschaftsgärtnerei“, Schloss und Rampe vom Bowling Green gesehen, Fürst Hermann von Pückler-Muskau, 1834

Hier im Lustwald des Osteinschen Niederwald begann die literarische Vorbereitung der Rheinromantik. Für die Epoche des Landschaftsgartens gibt es relativ viele belegte Hinweise. Der aktuelle Recherchestand bezieht sich in erster Linie auf den späten Landschaftsgarten ab 1820, präzise bezogen auf einzelne Dokumente ab 1822. Prägendes Gestaltungsmittel für den Landschaftsgarten ist der Einbezug des Umfeldes und der umgebenden Landschaft mit Bergen, Niederungen, Flüssen und Wäldern. Es werden verschiedenste Kleinarchitekturen vom Tempel über das Schweizer Haus, den Chinesischen Pavillon, Brücken oder Skulpturen mit der entsprechenden Wegeführung platziert, die von weiten Wiesenflächen über angepflanzte Clumps und Waldteile begleitet werden. Immer neue Sichtbeziehungen und Blickachsen werden durch die ausgesuchte Wegeführung für den Besucher möglich. 

Illustrationstafel XVI in „Andeutungen über Landschafts-gärtnerei“: Aussicht vom Herrengarten, Fürst Hermann von Pückler-Muskau, 1834
Illustrationstafel XVI in „Andeutungen über Landschaftsgärtnerei“: Aussicht vom Herrengarten, Fürst Hermann von Pückler-Muskau, 1834

Wie unterschiedlich dieser Ansatz sein kann, wird alleine bei der Einordnung der potenziellen Vertreter innerhalb der untersuchten Burgen deutlich. Alleine die drei durch die preußische Königsfamilie wieder aufgebauten Burgen Burg Rheinstein, Burg Sooneck und Schloss Stolzenfels präsentieren sich in sehr unterschiedlichen Gestaltungsformen. Der landschaftliche Garten der Burg Klopp wird in einem zeitgenössischen Reisebericht als kleiner Osteinscher Park bezeichnet und interpretiert vermutlich den gleichen gestalterischen Ansatz auf geringerer Fläche. Burg Lahneck lebt über den noch weiträumigeren Einbezug des Landschaftsraumes zwischen den Flüssen Lahn und Rhein. Besonders ist hier der direkte Sichtbezug der beiden Anlagen Stolzenfels und Lahneck, bei denen wechselseitig Einflüsse auf ihre Gestaltung festzustellen sind.

Historismus 

Das alte Gesellschaftshaus im Palmengarten Frankfurt Außenanlagen: Franz Heinrich Siesmayer um 1871
Das alte Gesellschaftshaus im Palmengarten Frankfurt Außenanlagen: Franz Heinrich Siesmayer um 1871

Der Übergang zum Historismus war in der Gartengestaltung fließend. Sicherlich kann die ein oder andere Anlage nach genauerer Prüfung auch noch dem späten Landschaftsgarten zugeordnet werden. Die Untergliederung in den Historismus gibt aber Sinn, da typische Elemente, abgeleitet aus der historisierenden Gebäudeausgestaltung, auch in den Gärten dieser Zeit vorzufinden sind. Dies sind z.B. der Tennisturnierplatz, die Freiluftkegelbahn, aber auch historisierende Gartenbereiche als Rückgriff auf barocke Parterres oder mittelalterliche Kräutergärten. Der Zeitstrahl der Burgen unten führt in der Spalte Historismus folgende Burgen auf: Burg Reichenstein, Heimburg, Schönburg, Schloss Liebeneck, Burg Osterspai und Burg Lahneck. 

Für die Burg Osterspai ist im Zeitstrahl die Haupteinordnung im Barock als dokumentierter Entstehungszeitraum für den Burggarten maßgeblich. Der zweite Eintrag im Zeitfenster des Historismus beruht auf einer dokumentierten Pflanzenliste aus dieser Zeit. 

Bei der Burg Lahneck ist der Übergang fließend. Hier ist davon auszugehen, dass durch den Eigentümerwechsel weitere gestalterische Aspekte hinzukamen. 

Eindeutiger Vertreter für diese Epoche ist Burg Reichenstein. Dies ist nicht nur am Zeitraum ihrer Entstehung, sondern auch durch den Einsatz typischer Gestaltungselemente belegt. Die Freiräume und ihre Ausgestaltung sind gut dokumentiert. Es gibt zahlreiche zeitgenössische Fotographien zu den Gärten, die auch Einblicke in das Familienleben auf der Burg geben. 

Moderne | Nachkriegszeit 

Die Moderne bzw. Nachkriegsmoderne stand in erster Linie unter dem Einfluss des Bauhauses. Die Antworten in der Landschaftsarchitektur orientierten sich stark an der Architektur. Bekannte Vertreter waren z.B. Leberecht Migge, Erwin Barth oder Hermann Mattern. Karl Foerster steht insbesondere für völlig neue Pflanzkonzepte und Staudenverwendung. 

Ein direkter Bezug zu den Burggärten im Mittelrheintal ist hier nicht gegeben. Die Hinweise aus der Auswertung der Recherche zu den 14 Burgen, die im Zeitstrahl für diesen Zeitraum eine Eintragung haben, beziehen sich hauptsächlich auf die nachkriegszeitlichen Bau- und Sanierungsaktivitäten der Eigentümer, die oft durch Besitzerwechsel ausgelöst wurden. Auffallend ist der hohe nutzgärtnerische Anteil an Garten- und Weinbergsflächen im Umfeld der Burg in den ca. 1950-iger Jahren, was durch zahlreiche Fotos und Postkarten dokumentiert ist. 

Weiteres „Identifikationsmerkmal“ der gärtnerischen Moderne in den Burggärten ist die Verwendung des klassischen Jägerzauns. Des Weiteren kommen bei den Burganlagen nun die gastronomischen Nutzungen hinzu. In den Freiflächen entstehen Sommerterrassen, PKW- und Bus-Stellplätze.

Aktuelle Entwicklungen 

Diese Zeitepoche, die im Zeitstrahl zuletzt aufgeführt ist, basiert auf keiner direkten Zuordnung zu einem bestimmten Gestaltungsstil. Als eines der Ergebnisse der Recherche konnte dokumentiert werden, dass es nach 2000 mehrere Besitzerwechsel gab und aus nicht bekannten Gründen mehrere Sanierungen und Neuanlagen im Innenbereich und im Umfeld der Burganlagen durchgeführt wurden. Dies gilt insbesondere auch für die Erschließung der Burgen. Eingeordnet im Zeitstrahl sind hier 20 Burgen. Dies vermittelt zunächst zwar in der Gesamtbetrachtung eine hohe Sanierungsaktivität, sagt aber grundsätzlich nichts darüber aus, ob heute kein Sanierungs- oder Erneuerungsbedarf besteht. Legt man den Bestand im Rahmen der Ortsbegehungen zur Studie in 2017 zugrunde, so kann bei den Anlagen Schloss Stolzenfels, Festung Ehrenbreitstein, Kurfürstliches Schloss und Alte Burg ein guter bis sehr guter Sanierungsstand bestätigt werden. Dies resultiert aus den durchgeführten Maßnahmen, die zur BUGA 2011 durchgeführt wurden. Zur Burg Boppard gab es keinen direkten Hinweis auf eine (zeitweise) Gartengestaltung. Die grundhafte Sanierung der Anlage wurde 2016 vollständig abgeschlossen. 

Nach dem kurzen Überblick über die verschiedenen Gestaltungsepochen der Gartenarchitektur und der Einordnung der untersuchten Burggärten in diese lässt sich erfreulicherweise als abschließendes Ergebnis feststellen, dass es innerhalb der untersuchten Burgen jeweils mindestens einen Vertreter einer Epoche gibt. 

Anlage Schloss Stolzenfels (Foto: www.koblenz-touristik.de)
Anlage Schloss Stolzenfels (Foto: www.koblenz-touristik.de)
Anlage Festung Ehrenbreitstein (Foto: www.koblenz-touristik.de)
Anlage Festung Ehrenbreitstein (Foto: www.koblenz-touristik.de)
Anlage Schloss Stolzenfels (Foto: www.koblenz-touristik.de)
Anlage Schloss Stolzenfels (Foto: www.koblenz-touristik.de)
Anlage Alte Burg Koblenz (Foto: www.koblenz-touristik.de)
Anlage Alte Burg Koblenz (Foto: www.koblenz-touristik.de)

Durchführung signifikanter Maßnahmen zur Gestaltung der Burggärten
Durchführung signifikanter Maßnahmen zur Gestaltung der Burggärten
  • Unsere Serie widmet sich den Burggärten im Welterbe Oberes Mittelrheintal auf Basis der 2019 vom rheinland-pfälzischen Innenministerium vorgestellten Studie (PDF). Zugunsten der Lesbarkeit im Web wurde diese Darstellung gegenüber dem PDF gekürzt. Die Serie im Überblick:
  1. Die Burggärten im Welterbetal
  2. Was sind überhaupt Burggärten?
  3. Quellen und Materialien
  4. Die Burganlagen im Überblick
  5. Die bauliche Entwicklung der Burgen
  6. Wo es Burggärten gibt
  7. Gartenhistorische Epochen
  8. Aktuelle Situation der Burggärten
  9. Die Besonderheiten
  10. Was Entwicklungsziele sein könnten
  11. Burgen und Burggärten als „Perlenkette“
  12. Beispiele überarbeiteter Gärten aus aller Welt

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